Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grundauskommen
Was macht ein gutes Leben aus und ist davon genügend für alle Erdenbewohner*innen [und der Natur] vorhanden? Wie sieht eine "gerechte" Wirtschaftspolitik aus, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht gefährdet? Wie werden wir in Zukunft arbeiten und welchen Stellenwert wird hierbei die Erwerbsarbeit einnehmen? Wird es zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen, wenn wir lernen, heute oft unbezahlte oder nur schlecht vergütete soziale Arbeit als gleichwertig mit anderer Arbeit wahrzunehmen? Bringt ein Bedingungsloses Grundein/aus/kommen mehr Gerechtigkeit für Frauen, für die Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit? Wie würde sich das auf sinnstiftende, lebensantreibende Aufgaben auswirken können?
Und schließlich: Kann mit der Einführung eines Bedingungslosen Grundein/auskommens, im Sinne eines universellen Menschenrechts, ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden, der uns den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen näherbringt?
Hier können Sie den dritten Salon anschauen:
3. Salon: Adrienne Goehler mit "Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grundauskommen" - Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein
Direkt auf YouTube ansehenDarüber spricht Adrienne Goehler, Kuratorin & Publizistin, mit folgenden Gästen:
- Anna-Sophie Brüning, Dirigentin
- Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank
- Swaantje Güntzel, Konzept- und Performancekünstlerin
- Julio Linares, Basic Income Earth Network
Hintergrundinformationen zum "Salon des guten Lebens" finden Sie hier.