Gute Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften: die GLS Bank Wer sich kritisch mit dem Finanzsektor befasst, denkt bei Banken wohl zunächst an die Weltfinanzkrise im Jahr 2008, an „bad banks“, Derivaten-Handel und Spekulationsgeschäfte. Der Begriff „Nachhaltigkeit“ dagegen ist im Zusammenhang mit dem Finanzsektor immer noch eher ein „Fremdwort“. Dass es auch anders geht, zeigt bereits seit 1974 die GLS Bank.
Gute Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften: Lammsbräu in Neumarkt Wenn von Nachhaltigkeit die Rede ist, dann muss sie zu allererst dort beginnen, wo Produkte hergestellt und Dienstleistungen erbracht werden: in der Wirtschaft. Wie dies konkret aussehen kann, zeigt das Beispiel der Neumarkter Lammsbräu.
Mobilität für alle: „Diese Freiheit gönn' ich mir!“? Mobilität ist für moderne Industriegesellschaften eine unerlässliche Voraussetzung, ein elementarer Bestandteil ihres Funktionierens. Im Alltagsleben ist sie notwendig, manchmal erzwungen, jedenfalls unumgänglich: der Weg zum Arbeitsplatz muss zurückgelegt werden, die Kinder müssen in die Kita, die Jugendlichen in die Schule.
Solidarische Landwirtschaft: Die Lebensmittel verlieren ihren Preis und erhalten ihren Wert zurück. Wer heute Lebensmittel braucht, geht in den Supermarkt (oder – günstigstenfalls – in den Bioladen) und kann dort unter vielfältigsten Produkten aus aller Herren Länder auswählen. Tomaten im Winter, exotische Früchte aus Südamerika, Erdbeeren im Januar – alles kein Problem? Vielleicht doch..
Fliegen: Freiheit oder Umweltschutz? Waren wir im Juli 2016 Augenzeuge einer besseren Zukunft, einer Zukunft, in der der scheinbar unauflösbare Widerspruch zwischen der klima- und umweltzerstörenden Lust am Fliegen und der notwendigen Verantwortung für Umwelt und Klima endlich wie der berühmte gordische Knoten einfach zerschlagen wurde?
Sharing Economy: Geteiltes Leben ist gutes Leben? „Teilen macht glücklich“, „Sharing is caring“, „Nutzen statt besitzen“, „Teilen ist das neue Haben“ – so und ähnlich lauten die Mottos für einen neuen Trend, der sich als wesentlicher Teil eines guten Lebens erweisen könnte.
Suffizienz: mehr Lebensqualität statt Güterquantität Wenn ständiges Wachstum, ein immer Mehr an Produkten und Dienstleistungen, nicht der Weg zum "guten Leben" ist, sondern eher der Garant für die Verwüstung des Planeten, dann stellt sich die Frage nach den Alternativen. Die Hoffnung auf mehr Effizienz scheint da nur bedingt weiter zu helfen: Die Erfahrung zeigt, dass die sogenannten "Rebound-Effekte" Effizienzgewinne schnell wieder auffressen. Kann die Lösung also nur heißen: Konsumverzicht?