Die Kulisse auf dem Campus der Wiener Wirtschaftsuniversität war ebenso beeindruckend wie die Zahl der Teilnehmenden an diesem Kongress: Über 1000 Menschen, darunter auch sehr viele junge Leute, wollten sich informieren und diskutieren, wie Globalisierung aussehen muss, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen.
von Dr. Gerd Rudel
Die Kulisse auf dem Campus der Wiener Wirtschaftsuniversität war ebenso beeindruckend wie die Zahl der Teilnehmenden an diesem Kongress: Über 1000 Menschen, darunter auch sehr viele junge Leute, wollten sich informieren und diskutieren, wie Globalisierung aussehen muss, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Allein die schiere Zahl, aber auch die durchweg positive Stimmung waren ermutigend: Trotz der trüben Weltlage lassen sich die Menschen nicht davon abhalten, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie ein freies Zusammenleben friedlich und solidarisch organisiert werden kann.
Einen ersten Eindruck vom Kongress vermag das hier verlinkte Video zu vermitteln, in dem einige der Referierenden (u.a.: Andreas Novy von der Grünen Bildungswerkstatt, die Wiener Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou und der Soziologe Hartmut Rosa) sowie ein paar Teilnehmende knapp zum Kongress-Thema Stellung beziehen.
Wege zu einem guten Leben für alle – von der Utopie zur Handlungsanleitung - Wirtschaftsuniversität Wien
Direkt auf YouTube ansehenAuch die Keynote am Eröffnungsabend von Andreas Novy kann online nachgelesen werden.
Interessante Informationen enthalten auch die Kongress-Zeitung, die als PDF-Datei heruntergeladen werden kann, sowie ein Podcast-Beitrag von "Welt im Ohr".
Die umfangreiche Dokumentation der Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops des Kongresses kann in aller Ruhe im Netz nachgelesen werden. Mittlerweile ist auch der "Werkstattbericht" unter dem Titel "Gutes Leben für alle braucht eine andere Globalisierung" erschienen und gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen erhältlich.